Amoklauf in Winnenden – Beckstein hat Killerspiele im Verdacht

Fernab dessen müsse zudem geklärt werden, ob Tim K. Killer- und Gewaltspiele auf dem Computer gespielt habe: „Nicht jeder Nutzer macht einen Amoklauf, aber ein hoher Anteil unter den Amokläufern hat Killerspiele genutzt“, so Beckstein zu SPIEGEL ONLINE: „Da sollten wir nachbohren.“

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7 Antworten zu Amoklauf in Winnenden – Beckstein hat Killerspiele im Verdacht

  1. A.J. sagt:

    Hat ja nicht lange gedauert, bis wieder die üblichen Unkenrufe aufkamen – wenn man keine Erklärung hat, dann nimmt man altbewertes und gräbt die Theorie der Killerspiele aus.
    Ich würde mir eher die Frage stellen, wieso der Junge so einfach an die Waffe seines Vaters kam.
    Wenn man etwas provokant sein will, könnte man auch die These aufstellen, dass der legale Waffenbesitz aus welchen Gründen auch immer die Grundlage für Amokläufe darstellen. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, den Waffenbesitz nur noch einem sehr streng reglementierten Benutzerkreis zugänglich zu machen und Schützenvereine zu verbieten, die nachweislich die Ausbildung an der Waffe und die Zugangsmöglichkeit dazu liefern.

  2. Sleepy sagt:

    Da muss ich zustimmen. Wenn die Politik nicht weiter weiss, sucht sie sich halt irgendjemand den man die Schuld an den Versäumnissen unserer Gesellschaft zuschieben kann. In diesem Fall mal wieder die sog. „Killerspiele“.
    Wenn die Politiker mal wieder darüber diskutieren ob Counter-Strike und co. abgeschafft werden sollen, können die auch ebenso gut über das Verbot von Schützenvereinen nachdenken. Der Amokläufer war, soweit bekannt ist, Mitglied in einem Schützenverein. Und da frag ich mich nun, wo lernt man eher mit einer Waffe umzugehen? In einem Schützenclub, wo man regelmäßig ein Gewehr benutzt und lernt wie man damit umgeht? Oder in einem Computerspiel, wo man mit Maus und Tastatur die Waffe bedient und noch nicht einmal die physikalischen Kräfte wie Rückschlag oder Ballistik berücksichtigen muss? Ich denke die Antwort ist da doch eindeutig.
    Nicht zu vernachlässigen ist auch das soziale Umfeld der Person. Wenn jemand ständing ins Abseits gedrängt wird und derjenige von niemanden angehört, gar verstanden wird, ist es klar dass irgendwann die Sicherungen durchbrennen und sich die Person versucht auf andere, sogar brutale weise luft zu machen.
    Für die Politik ist es jedoch einfacher ein Bauernopfer zu finden, anstatt sich mit den Problemen unserer Gesellschaft zu befassen. Es ist doch viel schneller gemacht und begründet die Verantwortung auf Spiele oder Medien allgemein zu schieben, gegen die man schon den unwissenden Teil der Bevölkerung durch „Propaganda“ aufgewiegelt hat. Solch eine Handlungsweise ist meines Erachtens arm, aber was anderes, schlaueres habe ich von dem Deutschen Staat nicht erwartet

  3. grindu sagt:

    wie naiv kann man eigtl. sein das man jedesmal das selbe schema ausgraben muss „killerspiele“ das z.B. das umfeld schuld sein kann die mitschüler die lehrer darauf kommt man nicht das wird bei seite geschoben denn man hat ja mit egoshootern eine einfachere und komplexere lösung wie die heutige jugend aufwächst davon haben die doch eh keine ahnung deswegen holt man sich einen sündenträger in dem falle die spiel industrie mit den gewaltspielen ich bin das thema leid das der schützen verein schuld hat kann man auch nicht sagen wobei man trotzdem berücksichtigen muss das man da den umgang mit der waffe lernt und waffen wurden nunmal erfunden um andere menschen zu töten da kann man drehen und wenden wie man will auch wenn man nur auf papscheiben schießt ist damit nicht der eigentliche sinn der waffe nicht zu widerlegen ich selbst wahr 4 jahre in einem sportschützenverein und selbst spiele ich computer spiele seit vielen jahren auch die sogenannten „killerspiele“ wie „counter-strike“ aber allein die tatsachen machen mich nicht zu einem potentiellen amokläufer und die community der pc spiele ist riesig mehrere millionen menschen spielen solche spiele täglich aber die laufen auch nicht alle amok oder denken nur daran und die spiele haben eine altersbeschränkung natürlich sind sie leicht zu erhalten durch ältere freunde oder leichtsinnige verkäufer trotzdem sind die eltern verpflichtet das zu unterbinden das sie nicht überall jeden schritt kontorllieren können ist klar aber ich bin der meinung das eltern heutzutage nicht dafür interessieren der großteil zumindest und es hieß er sei ein „waffennarr“ wie kommt ein jugendlicher zu scharfen waffen durch den vater dann kann es genauso durch das umfeld und die erziehung kommen das er sowas getan hat ich bin es nur allmälig leid jedes mal in den medien zu hören die spiele seien daran schuld die sollten mal sich besser informieren was das umfeld betrifft das ist meine meinung

  4. Lenny sagt:

    Nein, es sind NICHT die Killerspiele! Die Gewaltgeilheit zieht sich durch die komlette Gesellschaft, und gerade jetzt können speziell die Medien wieder mit üblen Schlagzeilen fette Kohle machen. Oder irgendwelche Comicverlage mit ihrem ZEugs:
    http://www.karlnagel.de/website/action/sub/bazar/main_text.php?skin=website_std&id=20090227_122700_dow1
    die haben da glatt einen kompletten Amoklauf in einer Schule drin…

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  6. lars sagt:

    Natürlich brauchen Jungs Computerspiele.

    ABER: nur die doofen Jungs kaufen sich welche.

    Die intelligenten Jungs erfinden sich die Computerspiele nämlich gleich selber (ohne digitale Unstimmigkeiten wie Pixel, schlecht gemachte Lichtverhältnisse, Zuckeln, etc).

    In meinem Kopf habe ich zum Beispiel eine hyperreale Voll-Simulation der gesamten Geschichte der Menschheit (inkl. alle Kunstwerke), vier Flugsimulatoren, drei ego-shooter und vier Rollenspiele.

    Da wird mir auch im Zug nie langweilig… (ich habe auch weder Handy noch X-Box noch Fernsehen – brauche ich ja nicht; mein Kopf liefert mir ja alles frei Haus).

  7. marcel sagt:

    was soll das alles die sind doch ale bischisen killerspiele haben nich die schult ich hase die politik ich werd auch nich welen wen die das meinen

    sagt doch mal erlich findet ihr die politik in deutschland scheise

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