„Saufen bis die Schwester kommt“

So umwirbt der Veranstalter JAM eine Party, die morgen in Gengenbach stattfinden soll.

Auf dem dazugehörigen Plakat, welches die Überschrift „Krankenhausparty“ ziert, ist eine leicht bekleidete Krankenschwester mit einer Spritze in der Hand abgebildet.

Auf SWR3 äußert sich der Veranstalter, dass mit diesem Slogan nicht das berüchtigte Komasaufen gemeint sei.

Das Komasaufen ist letztes Jahr in die Diskussion geraten, als sich ein 16 Jähriger mit einer Unmenge an Tequilla in den Tod gesoffen hatte.

(via SWR3)

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3 Antworten zu „Saufen bis die Schwester kommt“

  1. Mario H. sagt:

    …und jetzt gerade ist das Thema wieder in den Medien, weil der Prozess wegen „schwerer Körperverletzung mit Todesfolge“ angelaufen ist.
    Finde ich schon ziemlich widerlich diese Werbung, scheint durchaus auf Koma-Parties zu verweisen, der Begriff „saufen“ hat schon einen klaren Hintergrund…
    (Aber vom Stil her mag ich das Plakat schon, ist ziemlich 50ies-mäßig…)

  2. andras vasszi sagt:

    das plakat finde ich spitze. wenn es die partys nicht gebe würden sich die jugendlichen auch woanders sinnlos besaufen.
    warum machen dieses unsere jugendlichen, es wird einfach zuwenig für die jugend gemacht.
    mit der gewalt wird es den jugendlichen doch regelrecht vom amerikaner jedentag vorgemacht da brauchen wir uns nicht wundern aber deutschland nimmt sich ja alles von den amis an wieso auch nicht dieses.

  3. Nicolai sagt:

    „Saufen bis die Schwester kommt!“ – natürlich ist da überhaupt keine Verbindung zum Komasaufen zu sehen. Dem Plakat ist ja überdeutlich zu entnehmen, dass sich qualifiziertes Fachpersonal um all die Säufer kümmern wird. Einfach vorbildlich, diese präventiven Maßnahmen.

    „Schwester…ich glaub ich mus ko……“

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