Nach Dell und Apple: Toshiba ruft Notebook-Akkus zurück

Nun hat es auch Toshiba getroffen. Nach einem Bericht von Spiegel-Online ruft der japanische Elektronikhersteller Toshiba 340.000 Akkus zurück. Der Hersteller der Akkus ist wieder einmal Sony.
Angeblich sollen die betroffenen Akkus keine Gefahr für die Notebook Nutzer darstellen da sie nicht an den gleichen Überhitzungsproblemen leiden sollen wie die bisher von den Rückrufaktionen betroffenen Akkus, die in den Notebooks von Dell und Apple verbaut waren. Vielmehr sollen die Akkus einfach bei der Stromwiedergabe versagen.

IBM Notebook ging in Flammen auf
Wie the Inquirer berichtet, ging jüngst in einer Wartehalle am Airport in L.A. ein IBM (nicht Lenovo!) Notebook in Flammen auf (Bild1, Bild2). Der Grund? Wahrscheinlich der Akku. Und das, obwohl sich der Besitzer des Notebooks noch extra versichert hatte, dass der in seinem Thinkpad verbaute Akku von den Rückrufaktionen nicht betroffen war.

Notebook-Akkus müssen draußen bleiben
Einige Fluggesellschaften scheinen die Gefahr die von so bestückten Notebooks ausgehen kann, recht ernst zu nehmen. Die Airlines Virgin, Qantas und Korean Air verlangen von den Dell- und Apple-Notebookbesitzern, die Akkus während des Flugs aus den Geräten zu entfernen.

Mal sehen wann das erste mal folgender Satz fällt: „Dies ist eine Flugzeugentführung. Befolgen sie meine Anweisungen oder ich werde mein Notebook einschalten!“

Quellen:
Spiegel-Online: „Auch Toshiba ruft Akkus zurück“
the Inquirer: „Diesmal ging ein Thinkpad in Flammen auf“
engadget: „ThinkPad explodes at LAX, ignites bomb scare“
Netzzeitung: „Auch Toshiba ruft Notebook-Akkus zurück“

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