Dass „Poppen“ Geld kosten kann, ist schon länger bekannt.
Wenn es nach Peter Kessler geht, Ratsmitglied der Stadt Hamm,
soll u.a. Procter & Gamble für den Werbeslogan „Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt“ tief in die Tasche greifen und ihn millionen schwer machen.
Dies berichtet zumindest der Westfälischer Anzeiger vom 15.10.2005.
Kessler hat sich 2000 den Namen „Poppen“ als Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt (Aktenzeichen 39982350.6) eintragen lassen.
Ob er sich beim Versuch, Procter & Gamble zur Kasse zu bitte, evtl. nicht verhebt, ist abzuwarten. Selbst sein Patentanwalt hegt Zweifel. Läuft das Produkt Pringles doch unter Süßwaren. Jedoch genau für diese Waren und Dienstleistungen (WDV) hat Kessler anscheinend versäumt, den Markennamen eintragen zu lassen.
Quelle: law blog
[…] habe eine Meinung zu den Vorwürfen und Putzigkeiten zu der causa adical. Nun wollte ich mich bei Google weiter…