Macnotes an Fliks verscherbelt

Macnotes wurde an Fliks verkauft. Warum? Das erklärt Hendrik Auf’mkolk, Redakteur von Macnotes.
Der ansteigende Zeitaufwand …

„[…] bedeutet andererseits auch, dass Macnotes für mich inzwischen ein Vollzeit-Job mit immer mehr Management-Aufgaben ist.[…]

Aber auch strukturelle Gründe sprachen für Veränderung: Die Betreuung von Anzeigenkunden und Community-Mitgliedern gehört eigentlich nicht zu den Aufgaben einer Redaktion, gleiches gilt für Technik und Buchhaltung. Dennoch werden gerade diese Bereiche mit wachsenden Leserzahlen immer wichtiger.“

Macnotes wird also kommerziell. Na ja, noch kommerzieller. Kommerziell waren sie ja vorher schon. Bis hier hin ein verständlicher Schritt, auch wenn nicht jeder der Leser damit einverstanden scheint.

Die Wahl des Käufers
Doch mit der Wahl des Käufers hat sich die Redaktion einige Kritik aus den Reihen ihrer Leser anzuhören.

„Fliks hat hat eben wegen Gulli nicht unbedingt den Besten Ruf in der Branche, daher wundert es mich das Ihr keinen seriöseren Partner gefunden habt.“

Wer mehr über Fliks und die Vorwürfe erfahren möchte, muss nur etwas Googeln.
Einen guten Eindruck hinterlässt dies natürlich nicht bei den Lesern.

Doch wie kommt man gerade zu Fliks?
Einer der Redakteure arbeitet nach eigenen Angaben für Fliks und hat für den ersten Kontakt gesorgt.

Die „PR-Profis“
Nun, für wen man arbeitet und mit wem man Geschäfte macht, muss jeder selber wissen.
Doch im Umgang mit seinen Lesern zeigen so der eine oder andere Redakteur in meinen Augen mangelnde PR-Kompetenz. In den Kommentaren wird da gerne mal auf kritische Stimmen recht pampig reagiert:

„wie es für Dich klingt: ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das was Du verstehst“
[…]
„Du hast Deine Meinung, egal was jemand schreibt, es wird Deine Meinung kaum ändern. Wäre die Zeit in eine solche Diskussion also sinnvoll investiert? Ich denke nicht…“

Die Folge
Der eine oder andere bisher treue Leser kehrt Macnotes nun den Rücken.

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