Aliens auf der Lohnliste des US-Militärs

Der 40-jähriges britische Hacker Gary McKinnon drang 2001/2002 in verschiedene Systeme der NASA und des US-Militärs ein. Für diese Vergehen drohen im jetzt bis zu 70 Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von 1,75 Millionen Dollar, sollte er an die USA ausgeliefert werden. McKinnon´s Anwälte haben derzeit Widerspruch gegen die Auslieferung eingelegt und pochen auf ein faires Verfahren vor einem Gericht in Europa.
Aber das ist eigentlich nur die Vorgeschichte.

McKinnon versucht seine Hacks damit zu begründen, daß er lediglich versucht hatte, Beweismaterial von UFO´s und Aliens in den gehackten Systemen zu finden und daß einige der gehackten Systeme unzureichend geschützt gewesen wären.
In einem kürzlich erschienen Interview berichtet er etwas detaillierter darüber, was für Beweise er angeblich gefunden haben wollte.
Er behauptet, Regierungen würden die Existenz von Antischwerkraft, UFO-Technologie und „freier Energiequellen“, sogenannter zero-point energy verheimlichen. Er ist der Meinung, daß gerade solche Energiequellen nicht der Öffentlichkeit vorenthalten werden sollten, wenn z.B. Renter nicht mehr ihre Heizkostenrechnung bezahlen könnten.
Er behauptet weiterhin, daß die NASA über ein umfangreiches Bildarchiv aus hochauflösenden Satellitenbilder verfüge, auf denen UFO´s zu sehen sein sollen. Er konnte sich aufgrund seiner schlechten Internetverbindung, die aus einer 56K Wählverbindung bestand, leider keine Bilder genauer anschauen. Lediglich während einer Remote Desktop Verbindung konnte er einen Blick auf eins dieser Bilder werfen, daß ein UFO zeigte, welches von einem über ihm fliegenden Satelliten fotografiert war.
Er hätte auch Excel-Files gefunden, die den Titel „Non-Terrestrial Officers“ getragen hätten. Darin waren Namen und Ränge von Personen aufgelistet, die sonst nirgendwo registriert wären und es gab darin Informationen über Versetzungen zwischen Schiffen, deren Schiffsnamen jedoch völlig unbekannt wären.
Auf die Frage, ob es sich dabei lediglich um Informationsmaterial aus einem militärischen Strategiespiel bzw. Schnipsel aus hypothetischen Situationen handeln könnte, musste McKinnon eingestehen, daß es natürlich aus einem Spiel sein könnte und es einfach schwierig sei, hier sicher zu gehen.

Jeder Leser soll sich seine eigene Meinung bilden – ob dies eine von vielen Verschwörungstheorien ist oder ob da was dran sein könnte. Mein persönliche Meinung geht eher dahin, daß McKinnon einfach in einem Honeypot gelandet war. Dieser Honeypot war einfach mit irreführenden Informationen vollgestopft, um Angreifer einfach zu „beschäftigen“ und später zu diskreditieren.
Wie ich zu dieser Meinung komme ? Na ganz einfach. Als ich den Satz mit „zero-point energy“ gelesen hatte, musste ich mich totlachen. Da war wohl jemand Fan der Serie Stargate, denn bei Stargate gibt es tatsächlich „zero point module“, sogenannte ZPM. Diese extrem effizienten Energiequellen dienen dort zum Betreiben von UFO-Technologie. In den angeblich gefundenen Excel-Tabellen waren bestimmt auch Mitglieder von SG-1 aufgelistet. 😉

Quellen:
Testticker.de
Wired News

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