Dank der aktuellen Preiserhöhung für den sogenannten Standardbrief von 55 Cent auf 58 Cent, gehen uns hier die Themen nie aus.
Denn wer seine alten 55-Cent Marken noch nutzen möchte, muss sich wohl oder übel die Differenz in Form neuer 3-Cent Briefmarken verschaffen.
Laut diversen Pressemitteilungen sollen dieses mal 3-Cent Briefmarken in den Filialen erhältlich sein.
2006 war dies mit den 1-Cent Briefmarken nicht der Fall, was uns damals dazu veranlasste, im Detail zu beschreiben, wie man an den Briefmarkenautomaten an 1-Cent Briefmarken kommt (siehe Artikel „So kommt man an 72 1-Cent Briefmarken“).
Wer selber Hand anlegen möchte, kann sich die 3-Cent Briefmarken also wieder selber am Automat drucken.
Der Unterhaltungsfaktor kann dort höher ausfallen als direkt in einer Filiale. Die Gefahr, dass man einen Stromtarif oder ein Billig-Handy aufgeschwatzt bekommt, ist auch geringer.
By the way: Weiß eigentlich jemand, wie viele Millionen an ungenutzten Briefmarken in den deutschen Haushalten schlummern? Durch die Preiserhöhung werden es auf jeden Fall mit einem Schwung noch mehr werden, wenn sich zu den 55-Cent Marken nun noch die 3-Cent gesellen. Tolles Geschäftsmodell!
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