neues Album von Max Herre – Ein Geschenkter Tag

Max Herre hat ein neues Album „Ein Geschenkter Tag“ rausgebracht. Wer den typischen Sound von Max und Freundeskreis mit der Mischung aus Rap und Hip Hop erwartet, wird erst einmal enttäuscht.
Das Album zeigt einen anderen Max, einen der nur wenig an die alten Zeiten erinnert.
Wer also mit dem Gedanken spielt, das Album blind zu kaufen, sollte erst einmal reinhören, denn es ist gewöhnungsbedürftig.
Mir persönlich hat es nicht gefallen. Ich war sogar ziemlich enttäuscht, denn ich hatte sehnsüchtig auf ein neues Knalleralbum im Stil seines ersten Soloalbums gehofft….

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WLAN Treiber Toshiba Satellite Pro 6100

Auf der Website von Toshiba findet man leider nur noch einen recht alten WLAN-Treiber für die im Notebook Toshiba Satellite Pro 6100 verbaute WLAN-Karte (Hersteller Agere ?). Sowohl dieser Treiber als auch der von Windows XP SP3 mitgelieferte können leider nur eine WLAN-Verschlüsselung WEP.
Auf der Suche nach Alternativen habe ich einen aktualisierten Treiber für die Karte gefunden, der zumindest die Verschlüsselung mit WPA-TKIP erlaubt. Damit kann man die betagte Karte jetzt halbwegs sicher im WLAN betreiben.

Das Treiberpaket hat den Dateinamen windows_drivers_sr02-2.3.zip.
Das Paket gibt es derzeit bei Steve zum Download. Im Notfall findet Google noch weitere Downloadquellen.

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RAID oder nix

Zum wiederholten Male stolpere ich in einer populären, eher gehobeneren Computerzeitschrift (ich rede nicht von der Computerbild 😉 ) über die Aussage, dass man von RAID lieber die Finger lassen soll.
OK, ganz so pauschal wurde es so nicht gesagt, aber zwischen den Zeilen wird von RAID abgeraten. Besonders irritierend fand ich den Satz:

„Im Server, wo es auch auf Hochverfügbarkeit von Daten ankommt, mag RAID eine Daseinsberechtigung haben.“

Ich finde solche Aussagen und „Ratschläge“ höchst unangebracht. Zudem suggeriert es die Denkweise, man könnte auf RAID generell verzichten. Das dem aber nicht so ist, möchte ich kurz plausibel machen.
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Gedanken nach dem Amoklauf

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Java Embargo

Java-Meldung auf einem deutschen Windows 2003 R2 Server:
JavaEmbargo

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R.I.P Patrick Swayze

Patrick Swayze sah ich, wie viele andere junge Menschen damals auch, 1987 das erste mal im Kino in dem Film Dirty Dancing. Freiwillig hätte mich niemand in diesen Film bekommen. Und auch heute noch schaue ich lieber gelangweilt an die Decke, als dass ich mir auch nur eine Wiederholung dieses Schinkens im Fernsehen antue. Aber meine damalige Partnerin wollte dort unbedingt rein.

In Ghost drei Jahre später hat mir am besten die damals noch etwas pummelige Demi Moore gefallen – schon aus Protest. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass meine (äh neue) Partnerin, mit der ich den Film besuchte, sich wünschte, dass ich auch so tot wie dieser Sam auf der Leinwand sei. Ich hoffte damals inständig, dass dieser Wunsch von einer möglichen Identifikation mit der weiblichen Hauptfigur herrührte und schnell wieder vergehen möge.

Zuletzt sah ich Patrick Swayze in dem Episodenfilm 11:14. Mit leichtem Bauchansatz hat er mir als Schauspieler dort am besten gefallen, was aber nicht am Bauchansatz lag.

Unvergessen bleibt mir sein Song „She’s like the wind“, den er ’87 mit Wendy Fraser aufgenommen hatte. Warum zu seinem Andenken in den Radios nicht dieser Song sondern lieber der Dirty Dancing Hit „The Time of my Life“ von Bill Medley und Jennifer Warnes gespielt wird, entzieht sich doch etwas meinem Verständnis.

Patrick Swayze verstarb gestern im Alter von 57 Jahren. Er hinterlässt eine Menge gebrochener Frauenherzen, in Tanzschulen gequälte Männer und viel Respekt für seinen leider aussichtslosen Kampf gegen den Krebs.

Rest in Peace, Patrick.

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Bringen nicht-autorisierte Shops die Piratenpartei um ihr Geld?

Die noch junge Piratenpartei setzt sich unter anderem für eine Änderung des Urheberrechts ein.
So ist die Partei der Überzeugung, dass

„die nichtkommerzielle Vervielfältigung und Nutzung von Werken als natürlich betrachtet werden sollte und die Interessen der Urheber entgegen anders lautender Behauptungen von bestimmten Interessengruppen nicht negativ tangiert.“

Manche Anhänger der Partei scheinen das Wort „nichtkommerziell“ in diesem Bezug falsch oder nicht verstanden zu haben.

Ein Parteimitglied und sein Shop…
Durch Zufall stießen wir letzte Woche auf einen Spreadshirt-Shop eines Parteimitglieds der Piratenpartei, in welchem mehrere Artikel wie Polo-Shirst, T-Shirts und Taschen mit dem Logo der Piratenpartei Brandenburg versehen, zum Verkauf angeboten wurden.
Auf der Webseite der Piratenpartei gibt es eine Liste der offiziellen Spreadshirt-Shops. Laut dieser gehörte der oben genannte Shop nicht dazu.
Eine Nachfrage bei der Piratenpartei Brandenburg ergab, dass hier ein Parteimitglied wohl ohne Zustimmung der Partei gehandelt hatte. Kurz darauf verschwanden die Artikel aus dem betroffenen Shop.

… sind kein Einzelfall
Ein Einzelfall eines wohl etwas übermotivierten Parteimitglieds wäre nun kein Grund, darüber zu schreiben. Doch wir recherchierten weiter und fanden noch weitere Shops, die Artikel mit dem Logo der Piratenpartei zum Kauf anbieten:

PoliShirts
DART ON LINE
Zur Lage der Nation
Geek- & Funwear
vershirt
Piraten-Shop

Alle diese Shops, und das sind nur die, die wir auf die Schnelle bei Spreadshirt gefunden haben (und es gibt noch zig andere Betreiber dieser Art), haben eines gemeinsam: Sie sind nicht auf der Liste der offiziellen Spreadshirt-Shops der Piratenpartei gelistet. Recherchiert man weiter, entpuppt sich der oder andere Shop-Betreiber als Anhänger der Piratenpartei.

Wird der Gewinn an die Partei abgeführt?
Bei Spreadshirt kann ein Shopbetreiber auf einen Artikel einen selbst definierten Differenzbetrag aufschlagen. So kann eine Tasse, welche bedruckt 12,90 EUR kostet von dem Betreiber für 16,99 EUR angeboten werden. Die Differenz von 4,09 EUR pro Artikel landet in den Taschen des Shopbetreibers.
Im Zusammenhang mit den Shops stellt sich nun die Frage, ob ein so erwirtschafteter Gewinn an die Piratenpartei abgeführt wird.

Kurz nachgefragt
Wir fragen bei den Piraten persönlich nach und erhalten, trotz Wahlkampfstress, die Rückmeldung, dass die genannten Shops nicht durch die Partei autorisiert sind. Über eine Abführung der Gewinne z.B. in Form von Spenden an die Partei sind auf die Schnelle keine Informationen zu bekommen.

Fazit
Shopbetreiber, unter denen Mitglieder oder Anhänger der Piratenpartei sind, verdienen sich teils so im Fahrwasser der Popularität der Piraten mit deren Logo noch ein schönes Zubrot. Geld, was der Partei entgehen dürfte, wenn die Artikel nicht in deren offiziellen Shops erworben werden.
Ob diese kommerzielle Verwendung eines Parteilogos im Sinne einer Partei ist, die aufgrund des Wahlkampfs jeden Cent brauchen kann, und die sich für eine Änderung des Urheberrechts einsetzt, darf bezweifelt werden.

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Schilderwald

Nicht nur in Deutschland findet man hin und wieder einen Schilderwald. Dieser hier steht in Griechenland in der Nähe von Kalamata.

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Die Apotheken-„Kundenkarte“

Bei uns in der Gegend gibt es in den Apotheken sogenannte Kundenkarten. Gegen Angabe seiner Daten bekommt der Kunde 3 Prozent (sic!) Ermäßigung.
Diesen Nachlass erhält man laut Auskunft einer Angestellten aber weder auf verschriebene Medikamente noch auf Apothekenpflichtige Artikel.
Was noch bleibt sind Kondome, Kosmetik und Gummibärchen. Doch diese Artikel kauft man im normalen Handel sicherlich günstiger ein – auch ohne Kundenkarte.

Man stelle sich das mal übertragen auf andere Branchen vor: Rabattmarken einer Lebensmittelkette, die für „Alles“ gelten, nur nicht für Lebensmittel. Oder Punktesammelaktionen bei Tankstellen auf Alkohol, Fertigpizza und Zigaretten – nur nicht auf den (ins Fahrzeug) getankten Sprit.

Ich sagte zu der Apothekengehilfin noch:
„Erzählen sie mir lieber nicht zu viel darüber, …“
Zu spät.

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Kreativ aus der Krise – Neuer kostenloser Auskunftsservice bei den Banken

In Zusammenarbeit mit dem BKA bieten die Sparkassen seit geraumer Zeit einen neuen Service an.

Wer wissen möchte, ob sie/er in der Terrordatenbank des BKA gelistet ist, musste dies bisher umständlich und kostenintensiv über ihren/seinen Anwalt erfragen – wenn man auf diesem Wege überhaupt Auskunft bekam.

Neuerdings kann man dies direkt in der Sparkassen seines Vertrauens überprüfen lassen. Das tolle daran: Dieser Dienst ist kostenfrei. Kleiner Wehrmutstropfen: Er steht nur NICHT-Kunden zur Verfügung.

Die Volks- und Raiffeisenbanken dagegen bieten den Service für jeden an.

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