Letzten Freitag standen Teilnehmer des E-Sport-Turniers in Stuttgart vor verschlossenen Türen. Der Grund: Die Stadt Stuttgart untersagte als Teilhaber des Veranstalters in.Stuttgart dem Betreiber Turtle Entertainment GmbH das Turnier. In einer Presse-Information heißt es dazu:
„Angesichts der Ereignisse und dem schrecklichen Amoklauf in Winnenden und Wendlingen, bei dem 15 Menschen getötet wurden, können wir eine solche Veranstaltung derzeit in unserer Stadt nicht akzeptieren“, sagt Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster. „Wir sind das den Familien, Angehörigen und Freunden der Opfer schuldig.“
In einem kurzen Telefonat mit dem Sprecher von in.Stuttgart wird Pietät gegenüber den Angehörigen der Opfer als Hauptgrund für die Absage genannt.
E-Sport NEIN – Kreismeisterschaft JA
Ein E-Sport Event, auf dem unter anderem Ego-Shooter gespielt werden, kurz nach einem Amoklauf zu veranstalten klingt wirklich pietätlos. Doch wie sähe es mit einer Kreismeisterschaft der Sportschützen aus? So kurz nach einem Amoklauf, bei dem durch die Waffen eines Sportschützen 16 Menschen ihr Leben verloren, klingt dies undenkbar. Doch das ist es nicht. Weiterlesen
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